Sommerurlaub 2012

Eigentlich hatten wir im letzten Jahr für diesen Sommer eine USA-Reise von Kalifornien bis Salt Lake City geplant. Dann kam Brock und hat alles durcheinander gebracht. Nachdem er gemeint hatte, dass wir auch unbedingt mal nach Kanada fahren müssten, haben wir unsere Planung geändert. Es war eine prima Gelegenheit, Brocks Heimat und seine Familie kennen zu lernen. So machten wir es dann auch. Am 23. Juni ging es los. Unser Flug von Hamburg über London ging nach Vancouver, wo wir zwei Tage geblieben sind. Der Flughafen von Vancouver hat uns schwer beeindruckt. Jede Menge Pflanzen, Wasserspiele und landestypische Symbole der Native People gibt es dort. Sicherlich wurde das zur Oympiade 2010 so aufgebaut. Wirklich nett. Ansonsten hat uns Vancouver eigentlich nicht sonderlich fasziniert. Canada Place und der Stanley Park sowie Gastown und die Hafenpromenade waren zwar ganz nett, aber unglaublich teuer.

Nach zwei Tagen ging die Reise mit der Fähre weiter nach Vancouver Island. Wir kamen in Nanaimo an und fuhren auf die Westseite der Insel, nach Tofino. Ein Stopp am Cathedral Trail, einem Wald mit 300 bis 800 Jahre alten, riesengroßen Bäumen, war sehr interessant. Es war wie im Märchenwald.

Leider war es auf der Insel noch etwas kühl, so dass das Wellensurfen am Strand von Tofino nicht so verlockend war. Das Wasser hatte 8 Grad und das wollten sich trotz Neoprenanzug weder Vivien noch Simon antun. Statt dessen haben wir eine Whalewatching-Tour mit einem Speedboot gemacht, die wirklich Spaß gemacht hat. Außer Grauwalen haben wir auch ein Weißkopfadler-Pärchen, einen Flussotter, Seelöwen und Papageientaucher gesehen. Unser Tourguide war sehr nett und hat uns gut informiert.

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