Sonne in Barcelona

Es waren Frühjahrsferien. Und auch in diesem Jahr sind wir nicht in die Berge zum Ski laufen gefahren, sondern wollten uns die Sonne Spaniens ins Gesicht scheinen lassen. Da wir sooo viel Positives von Barcelona gehört haben, stand bald fest, dass wir uns diese Stadt auch ansehen wollten. Und es hat sich gelohnt. Sogar die Kinder fanden es schön und haben nicht über die kilometerweiten Fußmärsche herumgenörgelt.

Wir fanden unsere Wohnung, die uns diese Woche beherbergen sollte und die mitten in der Altstadt lag, sehr schnell. Der Weg vom Bahnhof war nicht weit. Das Wetter war perfekt – stahlender Sonnenschein bei 15 bis 18 Grad. Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatten, sind wir gleich für die erste Orientierung losgelaufen. Dabei haben wir schon jede Menge gesehen – die Altstadt, die Ramblas, den angrenzenden St. Josephs Markt, auf dem wir uns leckeres  Obst gekauft haben und den Strand. In der ersten Nacht merkten wir allerdings, dass ein mehrere hundert Jahre altes Haus, das immer noch Einfachverglasung und sehr undichte Türen hat und sich mitten in der Altstadt zwischen diversen Tapas-Bars befindet, nicht viel Ruhe bietet. Wir hatten alle Fünf so unsere Probleme, Schlaf zu finden. Am schlechtesten ging es dabei Brock. Mitten in der Nacht kam dann auch noch die Müllabfuhr, die einen Höllenlärm machte.

In den nächsten Tagen  haben wir trotzdem jede Menge Ausflüge zu Fuß, mit dem Bus und der Metro unternommen. Irgendwann ist man dann abends auch so müde, dass einem der Lärm nicht mehr viel ausmacht. Vom Hafen ging es zum Columbus-Denkmal, den Wasserlichtspielen vor dem Nationalmuseum, Berg Montjuic mit dem Olympiastadion und einer Festung, die zur Verteidigung Barcelonas gedient hat, Parc Guell (Gaudi-Park), die Sagrada-Familia, einem Freizeitpark, dem Goldfisch, dem spanischen Dorf von der Weltausstellung 1929, die Katedrale, dem Picasso-Museum, dem maritimen Museum und zum Museum über die catalanische Geschichte. Zeit für Shopping gab es natürlich zwischendurch auch noch. Und am letzten Tag, nachdem das Wetter immer wärmer wurde, haben wir uns gemütlich an den Strand gelegt.

 

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