Frankreichaustausch – Teil 1

Brock ist für zwei Wochen nach Holland und Belgien gefahren, um seine Verwandschaft zu besuchen. Er hat sein Zimmer frei gemacht für Ines, Viviens Austauschpartnerin aus Paris. Sie war vom 28.3. bis 5.4. bei uns. Nach den ersten zwei Tagen, in denen sie noch sehr zurückhaltend war,  konnten wir uns ganz gut miteinander verständigen. Vivien hatte mit Ines vereinbart, dass sie hier in Deutschland deutsch und dann im Mai in Frankreich französisch miteinander sprechen.  Und das ging von Tag zu Tag besser. Allerdings habe ich von den Kindern, außer beim Essen, nicht viel gesehen und gehört. Sie waren nach der Schule ständig mit den Freunden unterwegs und hatten viel Spaß miteinander. Nachdem wir in der Woche zuvor tolles Frühlingswetter hatten, war es leider wieder sehr kalt und Ines hat sich etwas erkältet. Sie hatte sicher auch nicht damit gerechnet, dass hier Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen. Die zwei Mädchen sind an den meisten Tagen mit dem Rad zur Schule gefahren, was für Ines erst mal sehr wackelig begann. Aber sie hat es gemeistert. Ausflüge in die Hafen-City, Ballinstadt, eine Innenstadt-Rallye, Miniatur-Wunderland, Bowling, Dom am Wochenende und eine Fahrt nach Lübeck standen auf dem Programm.

Am letzten Abend, Mittwoch, gab es sehr spontan geplant, eine Abschiedsparty bei uns zu Hause im „Partykeller“. Nach und nach kamen hier 20 bis 25 Teenies an, die auf der Leinwand die Fotos der Woche sehen konnten, Musik hörten und sonstigen Spaß bei Chips und Getränken hatten. Leute, ihr habt das Haus ordentlich hinterlassen. Das hat gut geklappt. Früh am nächsten Morgen ging es zum Flugplatz, leider mussten  die Franzosen dann noch lange warten, bis sie abfliegen konnten.  Insgesamt war es für die Schüler eine aufregende Zeit, in der alle sonstigen Aktivitäten beiseite geschoben wurden, inclusive der Hausaufgaben…

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