Mal wieder nach Calpe

Es ist Mai 2015. Es ist kalt in Hamburg. Es war schon ein paar Tage warm im April. Aber nun sind wir froh, dass wir in die Sonne fliegen können. Unser Ziel ist nach ungefähr 10 Jahren mal wieder Calpe – das Casa Reichelt. Guido, Vivien und ich sind mit Horst, Irene und Sarah unterwegs. Horst und Irene waren seit 25 Jahren nicht hier. In der Zwischenzeit sind sooo viele neue große und kleine Häuser gebaut worden. In La Canuta ist es allerdings etwas ausgestorben in dieser Jahreszeit. Den Weg finden wir sofort und für Guido ist es, als würde er „nach Hause kommen“.

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Das Wetter ist perfekt, nicht zu warm und nicht zu kalt. Es hat seit 18 Monaten nicht richtig geregnet hier, aber trotzdem ist der Garten grün. Das Wasser im Pool ist mit 23 Grad nicht zu kalt und wird gleich am nächsten Tag getestet.

Wir relaxen, spazieren zum Hafen und den kleinen Strand und lassen es uns gut gehen.

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Einer der Höhepunkte ist in diesem Urlaub die Besteigung des Penon de Ifach (332 m hoch). Vivien, Guido, Sarah und ich machen uns relativ früh auf den Weg, da es sonst zu heiß wird. Zuerst war ich sehr enttäuscht, da ich dachte, dass der gesamte Weg als gut ausgebauter Spazierweg umgebaut wurde, aber ich wurde nach einiger Zeit eines Besseren belehrt. Nach dem Tunnel gibt es nur noch einen unwegsamen, steinigen Pfad und teilweise müssen wir uns eines Seiles behelfen, um weiter zu kommen.

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Der Weg ist auch nur ab und zu durch ein paar rote Punkte auf den Steinen gekennzeichnet, so dass man raten muss, wo es weiter geht. Hier und da gibt es „Trampelpfade“ zwischen den Felsen. Immer wieder müssen wir aufpassen, wenn uns die Möwen anschreien, weil sie auf ihre Jungtiere, die noch nicht fliegen können, aufpassen. Die kleinen sind ganz flauschig. Sarah ist etwas genervt von den kleinen Insekten, die immer wieder auf ihr landen. Nach ca. 1,5 Stunden haben wir es geschafft. Wir sind ganz oben angekommen und werden von einer Schaar Katzen überrascht, die dort oben leben. Wir fragen uns, wovon sie sich ernähren – wahrscheinlich vom Picknick der „Bergsteiger“, die ein Erbarmen mit den Kätzchen haben.

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Der Abstieg gestaltet sich leichter, als erwartet. Aber trotzdem sind wir froh, als wir zur Mittagszeit wieder alle heil unten sind und uns in einem Cafe mit Crepes, Eis und einer frischen Waffel stärken können.

Mit Horst und Irene sind wir nach Altea gefahren. Die wunderschöne Altstadt hat sich eigentlich überhaupt nicht verändert. Dieser schöne Ort ist zum Glück nicht von Touristen überlaufen. Wir haben ein schönes Restaurant am Hafen zum Abendessen gefunden. Sarah hat als typisch spanisches Essen Paella probiert und fand es sehr gut. Auch Sangria hat es ihr angetan.

Der beste Ausflug in dieser Woche war allerdings unsere Fahrt zum Rio de l’Algar zu den Wasserfällen. Am Donnertag war sehr heißes Wetter vorhergesagt und das hatten wir auch. Die Fuentas de l’Algar sind in 45 Minuten zu erreichen und dort war es traumhaft. Das Wasser war nur 18 Grad warm, aber da uns der 40 Grad warme Wind um die Nase geweht ist, war das hier in dieser Kombination perfekt auszuhalten. Das Wasser war ganz klar und die Oleander-Sträucher blühten wunderschön. Die Fotos sprechen für sich:

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